Studierendenwerk Ulm
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ESSEN + TRINKEN

ESSEN + TRINKEN

MENSA- UND CAFETERIA NEWS

Wintersemester 2025

Projekte in der Campusgastronomie

Gastronomische Infrastruktur
Eine moderne, bedarfsgerechte, flexible und multifunktionale gastronomische Infrastruktur ist die Grundlage dafür, unseren gesetzlichen Auftrag zu erfüllen: den Studierenden an den Hochschulen in Aalen, Biberach, Heidenheim, Schwäbisch Gmünd und Ulm eine nachhaltige und gesunde gastronomische Daseinsvorsorge bereitzustellen.

Mensa Waldcampus in Aalen
Unser aktuell größtes Infrastrukturprojekt ist die Begleitung des Baues einer neuen zentralen Mensa auf dem Waldcampus der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Aalen. Im April 2025 fand hier das Richtfest für den Rohbau statt. Nun beginnt der Innenausbau, der mit dem Einbau der küchentechnischen Ausstattung bis Ende Sommersemester 2026 abgeschlossen werden soll. Mit Fertigstellung dieses Projektes werden dann alle betreuten Hochschulen über moderne Mensen verfügen.

Weitere Projekte
Darüber hinaus verfolgen wir in diesem Wintersemester zahlreiche kleine Projekte wie die Einrichtung eines Automatenraumes im Neubau der Dualen Hochschule in Heidenheim, die Inbetriebnahme eines Diners am Standort Oberer Eselsberg der Technischen Hochschule Ulm oder die Einrichtung eines Delivery-Points für Mittagessen im Gebäude „Alte Post“ der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd.


Informationen zum Speiseplan

Wie entsteht eigentlich unser Speiseplan?
Um unser Angebot in den 6 Mensen, 14 Cafeterien, 4 Imbisswägen und den 32 Automaten-Cafeterien/ -Stationen attraktiv und aktuell zu halten, wird das Sortiment regelmäßig angepasst und von unserem Köche-Team für jedes Semester ein neuer Mensaspeiseplan ausgearbeitet. Wichtige Impulse hierfür ergeben sich aus dem laufenden Controlling der Nachfrageentwicklung, dem Feedback unserer Kund*innen, den Gesprächen mit Studierendenvertretungen, dem landes- und bundesweiten Austausch mit anderen Studierendenwerken, den aktuellen Ernährungstrends sowie dem standortübergreifenden Erfahrungsaustausch zwischen den Mensa- und Cafeterialeitungen, der Abteilungsleitung Campusgastronomie und der Geschäftsführung.

Genuss, Gesundheit und Nachhaltigkeit im Blick
Wesentliche Fragestellungen bei der Speiseplangestaltung betreffen neben der Attraktivität des Angebots die Orientierung an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung – insbesondere im Hinblick auf den Ausbau veganer Speisen –, die Sicherung der Lebensmittelqualität, Aspekte der Nachhaltigkeit und Gesundheit sowie die wirtschaftliche Darstellbarkeit des Angebots, also die Frage, was sich unsere Kund*innen und das Studierendenwerk leisten können.

Essen, das Energie gibt
Essen und Trinken sind entscheidend für unsere Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Lebensqualität! Ein gesundheitsförderndes Verpflegungsangebot, das eine bedarfsgerechte Menge an Energie und Nährstoffen bietet, fördert und erhält sowohl die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Deshalb werden für alle Gerichte auf dem Speiseplan die entsprechenden Nährwertangaben ausgewiesen. So erleichtern wir es den Gästen sich bei der Mittagsverpflegung an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung DGE zu orientieren.

Grün im Trend: vegetarisch & vegan stark gefragt
Der weiterhin hohe Anteil an verkauften vegetarischen und veganen Gerichten im Jahr 2024 zeigt, dass viele Kund*innen Wert auf eine gesunde und nachhaltige Ernährung legen.

80 leckere Gerichte zur Auswahl
Der vierwöchige Speiseplan für das Wintersemester umfasst insgesamt 80 Gerichte, von denen 35 Gerichte vegan, 25 Gerichte vegetarisch und 20 fleischhaltig sind.

Pflanzlich stark: Protein clever kombiniert
Auch bei einer ausschließlich veganen Ernährung kann der tägliche Proteinbedarf durch Kombinationen von Hülsen- und Schalenfrüchten, Nussarten und unterschiedlichen Getreideprodukten gedeckt werden. Allerdings kann das vegane Mittagessensangebot hierzu lediglich einen leckeren Beitrag leisten und nicht den gesamten Proteinbedarf abdecken.

Ein starkes Sommersemester
Wir freuen uns, dass wir im Sommersemester 2025 insgesamt 182.485 Essen verkaufen konnten und hoffen, dass wir auch mit dem vielfältigen Speiseplan für das Wintersemester Ihren Präferenzen gerecht werden!

Fair genießen: stabile Preise in fast allen Linien
Preislich können wir die Essenslinien "Prima Klima" (durchschn. 4,23 € / Studierende), "Topf und Pfanne" (durchschn. 3,76 € / Studierende) und "Sattmacher" (durchschn. 2,14 € / Studierende) stabil halten. Bei der Essenslinie "Fisch und Fleisch" muss der seit Wintersemester 2023 / 2024 für Studierende geltende Durchschnittspreis von 4,83 € aufgrund gestiegener Einkaufspreise auf nunmehr 5,12 € angehoben werden. Entsprechendes gilt für die Bediensteten- und Gästepreise.

Cafeterien: Neues Sortiment, faire Preise
Auch in den Cafeterien ist aufgrund der Lohn- und Einkaufspreisentwicklung ab 1. September 2025 eine Preis- und Sortimentsanpassung erforderlich geworden. Die letzte Preisanpassung wurde zum Wintersemester 2022 / 2023 vorgenommen.

 


Transparenz in der Kostenentwicklung - wirtschaftliche Rahmenbedingungen im Wandel

In den jährlich veröffentlichten Geschäftsberichten berichten wir transparent über die Entwicklungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in allen Leistungsbereichen des Studierendenwerks.

Defizite in der Campusgastronomie
Die Campusgastronomie ist bei allen Studierendenwerken in Deutschland ein stark defizitärer Leistungsbereich, da die Einrichtungen auch in Randzeiten mit geringer Auslastung betrieben werden und die Mensen im Rahmen der Daseinsvorsorge stark vergünstigte Mittagessen für Studierende anbieten. Im Jahr 2025 lag das wirtschaftliche Defizit in diesem Bereich beim Studierendenwerk Ulm bei -4.918.300 €. Dieses Defizit wurde durch die Studierendenwerksbeiträge, die Finanzhilfe des Landes zum laufenden Betrieb und eine Entnahme aus den Rücklagen des Studierendenwerks gedeckt. Um die Rücklagenentnahme künftig im Rahmen zu halten, wurden die Semesterbeiträge zum Wintersemester 2025/2026 um 10 Euro erhöht.

Für das wirtschaftliche Ergebnis in der Campusgastronomie sind insbesondere die Entwicklung der Nachfrage sowie der Aufwendungen für die betrieblichen Produktionsfaktoren, Personalkosten, Wareneinsatzkosten sowie der Sachkosten für den Betrieb der Mensen, Cafeterien und Automaten, maßgeblich.

Herausforderungen für die Zukunft
Wesentliche Parameter für die Entwicklung der Nachfrage sind die Anzahl sowie der tägliche Präsenzanteil der Studierenden. Die Anzahl der Studierenden an den betreuten Hochschulen ist in den letzten Jahren im Vergleich zum Sommersemester 2025 insgesamt um 17 % zurückgegangen. Auch die Präsenz der Studierenden wird sich im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Lehre an den Hochschulen weiter reduzieren. Gleichzeitig steigen die Kosten für die Produktionsfaktoren stetig an, während die Subventionen des Landes für Investitionen in die Infrastruktur und deren laufenden Betrieb deutlich zurückgehen.

Der bedarfsgerechte Betrieb der für den Hochschulalltag so wichtigen gastronomischen Infrastruktur des Studierendenwerks bleibt deshalb auch in Zukunft eine Herausforderung, die einer kontinuierlichen Anpassung der Betriebskonzepte und ihrer Finanzierung durch Preise und Beiträge bedarf.


Fairtrade-Angebot

Das Angebot und der Konsum von Fairtrade-Produkten leisten einen wichtigen Beitrag zur Förderung der internationalen sozialen Nachhaltigkeit. Entsprechend bietet das Studierendenwerk Ulm bereits seit langem Fairtrade-Produkte an und unterstützt so die Faitrade-Initiativen der interessierten Hochschulen und ihrer Studierenden.

Das größte Verkaufsvolumen hat dabei fair gehandelter Bio-Kaffee, der in allen Kaffeeautomaten, Spezialitäten-Kaffeemaschinen und Kaffee-Mengenbrühern verwendet wird und von dem jährlich etwa 7 Tonnen verbraucht werden. In fast allen Verkaufsautomaten des Studierendenwerks werden auch Faitrade-Getränke oder Snacks angeboten, insgesamt etwa 20 verschiedene Produkte. Mit diesem Angebot liegen produktseitig grundsätzlich an allen zugeordneten Hochschulen die Voraussetzungen für eine Zertifizierung als Fairtrade University vor.

Entsprechend unterstützen wir derzeit die Hochschule für Technik und Wirtschaft Aalen, die Technische Hochschule Ulm, die Duale Hochschule in Heidenheim als Kooperationspartner bei ihrem Engagement als zertifizierte Fairtrade Universities.
Ebenso unterstützen wir die Initiative des Referats für Nachhaltigkeit der Studierendenvertretung (StuVe) der Universität Ulm, eine entsprechende Zertifizierung anzustreben.


Zentraler Speiseplan

für die Mensen im Wintersemester 2025

Für jedes Semester wird ein neuer Speiseplan erstellt, der sich im 4-Wochen-Rhythmus wiederholt.

Änderungen sind vorbehalten, je nach Preisentwicklung und Liefersituation der Lebensmittel.

Spezifische Informationen wie Beilagen, Salate, Desserts, Allergene oder Bestellessen entnehmen Sie bitte den Speiseplänen der Einrichtungen vor Ort:
Aalen, Essenseinrichtungen an der Hochschule Aalen
Biberach, HBC Hochschule Biberach, Mensaria
Ulm, Essenseinrichtungen an der Universität
Ulm, Essenseinrichtungen an der Technischen Hochschule
Heidenheim, Duale Hochschule BW HDH, Mensaria
Schwäbisch Gmünd, Hochschule für Gestaltung, Mensaria
Schwäbisch Gmünd, Pädagogische Hochschule, Mensaria


Anregungen oder Kritik? Schreiben Sie uns: mensa@nullstudierendenwerk-ulm.de